Ergebnisse der Gesundheitsforschung schneller beim Patienten
Das Klinikum Chemnitz und die GWT organisieren Klinische Studien zur Entwicklung neuer Therapien ab sofort gemeinsam. Die zunehmende Effizienz und Geschwindigkeit in der Klinischen Forschung stellt vor allem Krankenhäuser bei der Durchführung von Forschungsprojekten vor immense Herausforderungen, denn Priorität hat die Versorgung der Patienten. Im Wettbewerb müssen Krankenhäuser jedoch immer häufiger nachweisen, dass ihre Ärzte auf dem neuesten Wissensstand sind: Deshalb ist die Teilnahme an Klinischen Forschungsprojekten von großer Bedeutung.
In Großkrankenhäusern wie dem Klinikum Chemnitz werden Klinische Studien durchgeführt, um die medizinische Versorgung ihrer Patienten weiter zu verbessern. Dabei werden sowohl neue Medikamente als auch Medizinprodukte auf ihre Wirksamkeit untersucht. Mit dem Ziel, neueste Forschungsergebnisse schneller in die medizinische Anwendung und damit an den Patienten zu bringen, übernimmt die GWT-TUD GmbH für das Klinikum Chemnitz die Organisation des Clinical Research Center am Chemnitzer Klinikum. Dafür koordiniert der Dresdner Forschungsdienstleister die administrativen Prozesse der Projekte. „So können wir den Spagat zwischen der Patientenversorgung und der Durchführung klinischer Studien optimal gestalten“, so Dirk Balster, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz. „Wir als Ärzte möchten uns auf die fachlichen Aufgaben, sprich die Versorgung unserer Patienten konzentrieren“, sagt Prof. Dr. med. Katrin Engelmann, Chefärztin der Klinik für Augenheilkunde. „Das ist nur möglich, wenn wir für das Projektmanagement einen kompetenten Partner wie die GWT an unserer Seite haben.“
Eine schnellere Zulassung neuer Medikamente steigert die Chance auf bessere Behandlungsmöglichkeiten. Davon profitieren am Ende vor allem die Patienten. „Wir unterstützen die Kliniken, indem wir Ärzte und die Verwaltung von den administrativen Aufgaben der Projekte entlasten“, so Beate-Victoria Ermisch, Fachbereichsleiterin Clinical Research und Prokuristin der GWT. Sie wird vor Ort in Chemnitz den Aufbau des Studienzentrums übernehmen.
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Die GWT-TUD GmbH ist ein mittelständischer Forschungsdienstleiter. In enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden sowie anderen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bringt die GWT-TUD GmbH Forschungsdienstleistungen und -ergebnisse in Entwicklungsvorhaben ihrer Partner ein. Das Unternehmen mit seinen 250Mitarbeitern übernimmt wahlweise die unternehmerische Gesamtverantwortung für ein Projekt oder unterstützt die Projektpartner durch Dienstleistungen bei der Projektrealisierung. Die Erlöse der unternehmerisch erfolgreichen Geschäftstätigkeit fließen zu 100 Prozent in die Förderung der Wissenschaft zurück. Die Kernkompetenzen der GWT liegen in der Medizin, speziell der klinischen Forschung, und in der industriellen Auftragsforschung. Die GWT ist seit 1996 erfolgreich am Markt.
Die Klinikum Chemnitz gGmbH (KC) ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und befindet sich im 100-prozentigen Eigentum der Stadt Chemnitz. Das Klinikum ging 1994 aus den damaligen Städtischen Kliniken hervor, deren historische Wurzeln im mittelalterlichen Hospital St. Georg liegen, das im 14. Jahrhundert gegründet wurde. Das gemeinnützige Unternehmen verfügt über 1.735 Betten an drei Standorten in Chemnitz und im Bergarbeiter-Krankenhaus Schneeberg. Es ist damit das drittgrößte Krankenhaus Deutschlands in kommunaler Trägerschaft. Im Jahr 2014 wurden rund 74.900 Patienten voll- und teilstationär sowie rund 181.200 Patienten ambulant im Klinikum Chemnitz behandelt. Im Jahr 2013 waren im Klinikum Chemnitz sowie in den Tochter- und Beteiligungsunternehmen weitere 5.978 Mitarbeiter. Der Konzern Klinikum Chemnitz realisierte im Jahr 2013 einen Jahresumsatz von rund 333,3 Mio €.